Bachelorseminar
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GPS-Track-VisualisiererIn Zeiten der immer günstiger werdenden GPS-Handgeräte und –Uhren nutzen immer mehr Sportler verschiedenster Disziplinen (Wandern, Segeln, Laufen, Skaten, Fahrrad- und Motorradfahren, Gleitschirmfliegen, Kanu, Bergsteigen etc.) die Möglichkeit, mithilfe des frei verfügbaren GPS-Dienstes ihren zurückgelegten Weg aufzuzeichnen. Die so gewonnenen Tracks können nicht nur in Verbindung mit Luftbildern oder Kartenmaterial zum Nachvollziehen und Dokumentieren der Tour verwendet werden, sondern bieten darüber hinaus vielseitige Möglichkeiten der Analyse. Sportler können sich Größen, wie Geschwindigkeit, Steigung, Höhe, etc. auf Basis der aufgezeichneten Daten berechnen und anzeigen lassen. Dadurch bieten sich GPS-Tracks als modernes Werkzeug zur Trainings- und Leistungsanalyse an. noch ein textLeitung: Anders, Elias, ThiemannJahr: 2017
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Walkabout: Location Based Services mit Android und dem Google PhoneDie heutige Marktendwicklung macht es für jeden Bürger leicht sich ein Smartphone mit GPS Antenne zu einem überschaubaren Preis zu besorgen. Ausreichende Genauigkeit in der Positionierung und Leistung der Geräte machen deshalb Location Based Services (LBS) möglich und sollten als nützlicher Bestandteil der mobilen Welt genutzt werden. LBS stellen ortsbezogene Informationen zur VerfügungLeitung: EggertJahr: 2017
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StreetBump: Smartphone-basierte SchlaglochdetektionAufnahme von Test- und Referenzdaten Zu Beginn mussten Testdaten (Verortete Accelerometer-Messungen) beschafft werden, die später im Algorithmus ausgewertet werden sollten. Dazu wurde zunächst auf der Kniggestraße eine Testfahrt durchgeführt. Wie sich später herausgestellt hat, waren die Daten jedoch für das Projekt nicht geeignet, da diese durch die Vielzahl von Schlaglöchern stark verrauscht waren. Deshalb haben wir uns für eine weitere Teststrecke (die Bückeburger-Allee) entschieden und dort eine weitere Testfahrt durchgeführt. Dort gibt es zahlreiche Gullideckel, die sich gut eignen, da sie sehr tief im Straßenbelag liegen und weit genug voneinander entfernt sind. Die Lage der Gullideckel wurde später aus Google Earth abdigitalisiert.Leitung: EggertJahr: 2017
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Identifikation von Objekten in Laserscannerpunktwolken und deren Nutzung zur Registrierung und ReferenzierungLeitung: Paffenholz, HofmannJahr: 2017
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Genauigkeitsuntersuchung der Kartenherstellung mittels Mobile MappingZiel des Bachelorprojekts war es, die Lagegenauigkeit einer Punktwolke, welche mit einem "Mobile Mapping System" aufgenommen wurde, zu untersuchen. Aus der Punktwolke soll es später möglich sein, eine Karte von Landmarkenobjekten mit einer Genauigkeit von unter 10 cm zu erzeugen. Um eine Genauigkeitsaussage über das Ergebnis treffen zu können, wurden mittels Totalstation geeignete Objekte als Kontrollpunkte eingemessen und als Referenz genutzt.Leitung: HofmannJahr: 2016
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3D-Stadtmodell3D-Stadtmodellen können dafür genutzt werden, sich in einer fremden Stadt zu orientieren und sich ein Bild von der Umgebung zu machen. Navigationssysteme sind schon heute ein hilfreiches Utensil auf jeder Reise. Die zusätzliche Möglichkeit, Karten in Zukunft dreidimensional darstellen zu können, würde diese Navigationssysteme weiter verbessern. Eine weitere Anwendung von 3D-Stadtmodellen liegt im Bereich der Touristik. Sehenswürdigkeiten können besonders hervorgehoben werden, und eine Erkundung dervirtuellen Stadt samt Einkaufsmöglichkeiten ist bereits im Vorfeld vom heimischen PC aus möglich.Leitung: von Gösseln, BrennerJahr: 2007
Projektseminar
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RideVibrationsDas Fahrrad als alltägliches Fortbewegungsmittel wird immer beliebter. Doch viele Städte sind darauf noch nicht ausreichend eingestellt. Fahrradwege fehlen, enden plötzlich oder sind schlecht gepflegt. Wo Fahrradwege verlaufen, können Radler meist aus gängigen Kartendiensten ableiten. Wie schnell und wie bequem sie auf diesen Wegen ans Ziel gelangen, aber nicht. Daher wird von Studierenden in dem IKG-Projektseminar “Ride Vibrations” eine spezielle Navigationsanwendung für Fahrräder entwickelt, die komfortable Alternativrouten bereitstellen soll. Demo: https://webmap.ikg.uni-hannover.de/ridevibesweb/Leitung: Udo Feuerhake, Oskar Wage, Christan KoetsierTeam:Jahr: 2020Förderung: InstitutsprojektLaufzeit: fortlaufend
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Large scale mobile mapping and change detectionAufgabe des Projektseminars mit dem Titel „Large scale Mobile Mapping change detection“ war die Extraktion dynamischer Objekte, wie Fahrzeuge oder Fußgänger, aus Laserscanning-Daten eines Mobile-Mapping-Systems (siehe Abbildung 1). Zur Detektion der Dynamiken wurden zwei Ansätze gewählt: eine Änderungsdetektion sowie die Klassifizierung durch Verfahren des maschinellen Lernens. Im Falle der Änderungsdetektion werden zwei Punktwolken desselben Gebietes aus unterschiedlichen Messkampagnen miteinander verglichen. Statische Objekte zeichnen sich dadurch aus, dass innerhalb eines bestimmten Radius korrespondierende Punkte in beiden Datensätzen gefunden werden können. Kann für einen Punkt kein korrespondierender Punkt im jeweils anderen Datensatz gefunden werden, so wird dieser als dynamisch markiert.Leitung: Brenner, Schachtschneider, SchlichtingTeam:Jahr: 2018
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ScanPos - Präzise Positionierung mit LaserscandatenLaserscanning gewinnt für Anwendungen in Fahrzeugen immer mehr an Bedeutung. So kann ein in der Front eines PKWs eingebauter Laserscanner das Vorfeld des Fahrzeuges erfassen und damit sich im Sichtfeld befindliche Gegenstände detektieren, mit denen es zu einer Kollision kommen könnte. Ein auf Laserscanning basierendes Assistenzsystem kann in die Führung des Fahrzeuges eingreifen und so plötzlich auftretenden Hindernissen auf der Fahrbahn, wie Fußgängern oder anderen Kraftfahrzeugen, ausweichen. Die Zeitspanne von der Erkennung des Hindernisses bis zur Reaktion und Einleitung des Ausweich- oder Bremsmanövers kann so deutlich verkürzt werden und somit zur Unfallverminderung beitragen. In Zukunft sollen Fahrerassistenzsysteme den Fahrer nicht nur bei der Führung des Fahrzeuges unterstützen, sondern dieses unter Umständen auch völlig autonom steuern können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, dass die Standpunktinformationen, wie Position und Orientierung, jedes Fahrzeuges exakt bekannt sind.Jahr: 2017
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"Leibniznavigator"Gerade für Erstsemester und Gäste der Leibniz Universität Hannover ist es am Anfang schwierig, sich in den Gebäuden der Universität zu orientieren und den gewünschten Raum zu finden. In anderen Universitäten und Hochschulen, z.B. in Augsburg oder Karlsruhe, wurden zu diesem Zweck Applikationen zur Navigation auf dem Campus und teilweise auch innerhalb der Gebäude entwickelt. Für die Leibniz Universität Hannover sollte nun im Rahmen des Projektseminars eine App zur Indoor- und Outdoornavigation entwickelt werden, den Leibniz Navigator. Dazu sollten jeweils unterschiedliche Methoden zur Lokalisierung und Navigation evaluiert und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden. Abgesehen von diesem groben Rahmen wurde den Studierenden die Planung und Umsetzung der konkreten Details überlassen.Leitung: Brenner, Czioska, Feuerhake, Hofmann, Kuntzsch, SchlichtingTeam:Jahr: 2017
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Mobile Mapping in 4DGerade große Städte weisen eine hohe Dynamik auf, deren Analyse Antworten auf viele Fragestellungen liefern kann: Welche Straßen sind zu welcher Tageszeit belebt? Liegen räumliche Engpässe vor? Ein mobiles Multisensorsystem (kurz: MSS) bietet die Möglichkeit solche Daten schnell und für einen großen Bereich zu sammeln und in diesen statische und bewegte Objekte zu detektieren. Ziel des Projektseminars war es mithilfe von 3D-Punktwolken die Veränderungsrate von Objekten in Hannover in einer Karte darzustellen. Dazu wurden mehrere Messungen mit dem Mobile Mapping Systems des Instituts für Kartographie und Geoinformatik durchgeführt. Die vollautomatische Segmentierung dynamischer Objekte wurde im Rahmen des Projektes in C++ implementiert. Lediglich die abschließende Darstellung der Ergebnisse in einer Karte erfolgt manuell. In einem Vorverarbeitungsschritt wird die Datenmenge mittels Down-sampling reduziert, sodass eine Punktdichte von 5 cm verbleibt. Des Weiteren ist die Positionierung durch das globale und inertiale Navigationssystem des MSS nicht genau genug, um eine exakte Detektion der Veränderungen zwischen zwei Zeitpunkten zu realisieren. Daher werden zu vergleichende Zeitpunkte dem „Iterativ Closest Point“-Algorithmus relativ zueinander registriert. Der mögliche Fehlereinfluss durch dynamische Objekte bei der Punktzuordnung wird minimiert, indem Korrespondenzen zurückgewiesen werden, wenn sie einen festgelegten Maximalabstand überschreiten. Nach dem Alignment der beiden Punktwolken wird die Bodenebene mittels „Random Sample Consensus“-Algorithmus eliminiert.Leitung: Bock, SchlichtingTeam:Jahr: 2015
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Projektseminar 2012/2013: Mobile MappingZiel des Projektseminars war zum einen die Berechnung einer GNSS/INS-Integration, zum anderen die Verbesserung der Trajektorie gegenüber den Ergebnissen, die mit kommerzieller Software erzielt werden können, sowie schließlich die Ableitung von Gebäudemerkmalen für die Automatisierte Kaufpreissammlung (AKS).Leitung: Brenner, Alkhatib, Hofmann, Vennebusch, WeitkampTeam:Jahr: 2012
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Projektseminar 2011/2012: ATEAMIm Rahmen des Projektseminars im Jahr 2011/2012 des Masterstudiengangs Geodäsie und Geoinformatik an der Leibniz Universität Hannover wird am Institut für Kartographie und Geoinformatik (IKG) das Programm “Ad-hoc Topographical Environment Acquisition and Modeling" (ATEAM) konzipiert und entwickelt werden. Das Ziel dieses Programms ist eine automatisierte Verarbeitung der Daten einer topographischen Geländeaufnahme, die dem Benutzer eine visuelle Unterstützung in Form eines Höhenmodells geben soll.Leitung: Schulze, Thiemann, Dahinden, EggertTeam:Jahr: 2011
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Projektseminar FireNet 2009/2010In Deutschland müssen die örtlichen Feuerwehren laut dem Statistischen Bundesamt bis zu 3,7 Millionen Mal im Jahr ausrücken. Die Einsätze sind dabei vielfältig und zum Teil sehr gefährlich. Sie reichen von der Bergung von Tieren über Krankentransporte bis hin zu der Rettung bei Katastrophen und Bränden. Auch wenn die Hauptaufgabe darin besteht, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, darf der Schutz der Feuerwehrleute dabei nie vernachlässigt werden. Sehr wichtig ist daher, dass die Einsätze stets gut koordiniert sind und man nach Möglichkeit ununterbrochen weiß, welche Person sich zu welcher Zeit an welchem Ort befindet. Hierfür lassen sich Geo-Sensornetze verwenden. Das diesjährige Projektseminar FireNet vom IKG und IFE beschäftigt sich mit der Umsetzung eines solchen einfachen Netzes für die Anwendung bei der Feuerwehr.Jahr: 2009
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GeoPilot – Automatische Verschlagwortung und Georeferenzierung von FotosDas Projektseminar GeoPilot wurde in Zusammenarbeit mit dem IPI realisiert. Ziel des im Rahmen des Projektes entwickelten Systems ist die automatische Verschlagwortung und Georeferenzierung von Fotos: Für jedes von einem Benutzer aufgenommene Foto wird in einer Datenbank nach Entsprechungen gesucht. Damit kann das Foto automatisch mit der Aufnahmeposition und Schlagworten versehen werden. Ein bestimmtes Foto (z.B. das Leibnizhaus) kann danach sowohl nach räumlichen Kriterien (Innenstadt Hannover), als auch nach inhaltlichen Kriterien (Schlagwort: Fachwerkhaus) gefunden werden. So werden die bei modernen Digitalkameras oft sehr großen Fotomengen auch für Gelegenheitsnutzer einfach auffindbar gemacht.Jahr: 2008
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GeoScope - Interaktive Visualisierung von ortsbezogenen GeoinformationenIm Projektseminar „GeoScope“ wurde ein Mixed-Reality Ein-/ Ausgabegerät für Publikumsanwendungen mit zugehöriger Software und geeigneten Präsentations- und Interaktionstechniken entwickelt. Mixed-Reality ist die Anreicherung einer realen Umgebung mit zusätzlichen virtuellen Informationen.Jahr: 2006
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Das mobile StadtinformationssystemDas Ziel des Projektes CityInfo ist es, einer ortsfremden Person die Sehenswürdigkeiten (Points of Interest - POIs) einer Stadt durch ein mobiles Informationssystem näher zu bringen. Das Projekt ist Teil eines hochaktuellen Forschungsgebietes, den Location Based Services (LBS). Die Projektteilnehmer lernen in diesem Forschungsgebiet neben der Anwendung und Gestaltung von LBS, den Umgang mit aktuellen mobilen Endgeräten, sowie GIS-Systemen, als auch das Arbeiten mit Multimedia-Werkzeugen und gegenwärtigen Erfassungstechniken.Jahr: 2005
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Aufnahme und Visualisierung eines 3D Stadtmodells von HannoverZiel des Projektseminars ist neben luftgestützten und terrestrischen Erfassungstechniken auch die entsprechende Auswertesoftware und deren Vor- und Nachteile kennen zu lernen. Mit Hilfe automatischer und halbautomatischer Auswerteverfahren werden große Teile des Stadtmodells rekonstruiert. Wahrzeichen von Hannover sowie architektonisch besonders wertvolle Straßenzüge werden zusätzlich terrestrisch mit Nahbereichsphotogrammetrie oder Laserscanning erfasst und modelliert. Daneben wurden die Messkampagnen selbstständig geplant und durchgeführt. Anschließend erfolgt die Auswertung der Einzelergebnisse und am Ende die Zusammenführung zu einem Gesamtmodell. Das Ergebnis dieses Projektes ist die Visualisierung eines Fluges durch ein dreidimensionales Stadtmodell von Hannover.Jahr: 2004
Studierendenprojekte NuUR
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Praxisprojekt NuUR II 2013Leitung: PaffenholzJahr: 2013
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Studentisches Forschungs- und Entwicklungsprojekt 2013/2014Leitung: Paffenholz, BischofJahr: 2013